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Im Vorfeld der Reise
Doch es kam anders. Noch während unseres Aufenthaltes 2006 in Beijing hatten wir uns vor Ort erkundigt, wie man an Zugtickets für die Gesamtstrecke kommt. Die Antwort war für jemanden, der gerne im Voraus plant, wenig befriedigend: „Die können sie ca. 7 Tage vor Fahrtantritt hier in Beijing auf dem Bahnhof erwerben“. Auf der anderen Seite benötigt man aber auch heute noch eine besondere Erlaubnis (Tibet-
Kaum von unserer Reise 2006 zurück, fingen wir gedanklich mit unserer Planung für 2008 an. Beijing kannten wir schon recht gut, da mussten wir uns nicht so viele Informationen beschaffen, aber die Autonome Region Tibet war für uns noch ein weitestgehend unbekanntes Gebiet Chinas. Der Reiseabschnitt, der Tibet betreffen sollte, sah wie folgt aus: Mit der Tibet-
Die Versprechungen über Individualität bei der Planung und Durchführung dieses Reiseabschnittes wurde von den Reisebüros nur in den seltensten Fällen eingehalten, man bot uns fast immer nur das Standard-
Also wandten wir uns an verschiedene Reiseveranstalter in Deutschland, die alle versprachen, dass sie individuelle Reiseangebote erstellen würden. Wir wollten zum Beispiel für die 48-
Wir waren extrem unentschlossen, was wir machen sollten. Auf der einen Seite: Tibet, wenn nicht jetzt, wann dann. Die Tibet-
Schließlich fanden wir einen Reiseveranstalter in Hamburg, der unseren Wünschen weitestgehend entgegenkam, und mit diesem zusammen fingen wir an, unsere Planung detaillierter auszuarbeiten. Das war im Jahr 2007. Doch im Frühjahr 2007 musste uns der Veranstalter mitteilen, dass er selbst bei diesjährigen (also 2007-
2007 auf der ITB (Internationale Tourismus Börse) in Berlin stieß ich das erste Mal auf das Wasserdorf Wuzhen (http://www.wuzhen.de). Nachdem ich mich dort den ganzen Tag aufgehalten und über zukünftige Reiseziele in China informiert hatte, kam ich schon reichlich erschöpft am Stand des „Wuzhen Tourismusbüros“ vorbei. Ich blieb erstaunt stehen, u.a. weil sie mit der Herstellung von Stoffen im Blaudruck-
Der Video-
Da sich die Situation mit der Anreise nach Lhasa einfach nicht bessern wollte, entschieden mein Mann und ich uns dafür, dass wir statt nach Lhasa nach Wuzhen fahren wollten. Eine ausgezeichnete Entscheidung wie sich später herausstellen sollte, da im März 2008 Unruhen in Tibet ausbrachen, die eine Reise dorthin vorübergehend absolut unmöglich machten. Und dann wurde auch noch am Mai 2008 die Sichuan-
Trotz aller Widrigkeiten starteten wir unsere Reisevorbereitungen. Gemeinsam mit unserem ursprünglich für Tibet gewählte Reiseveranstalter starteten wir die Reise-
Als Fluggesellschaft wählten wir dieses Mal Emirates in der First Class. Die Bedienung bei Lufthansa Flügen wird immer schlechter, gleichzeitig gehen die Preise immer mehr in die Höhe. Bei der Lufthansa zahlt man für ein Business Class Ticket mehr, als für ein First Class Ticket bei Emirates, außerdem haben der Service und die Lounges von Emirates in Dubai einen legendären Ruf. Dies war eine Wahl, die wir absolut nicht bereuen, wir werden in Zukunft auf diesen Strecken immer mit Emirates fliegen.
Wie schon 2006 kümmerte ich mich frühzeitig um das Hotel in Beijing, nachdem der Reiseveranstalter die gewünschten Flugtickets reserviert hatte. Wir wählten wie schon 2006 das Crowne Plaza in der Wangfujing Dajie.
Und dann waren da ja auch noch die Visa für China. Schon im Frühjahr 2008 hieß es in deutschen Medien, dass China die Einreise-
Mit unserem Gepäck haben wir uns diesmal wirklich zurückgehalten, nur 82,2 kg für 30 Tage ist doch nicht so viel. Oder?