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12. Tag, Montag 10.10.2005, Märkte in Yau Ma Tei & Mong Kok, Symphony of Lights
Für heute haben wir uns einen Ausflug zu den verschiedenen Märkten in Hong Kong vorgenommen. Begonnen haben wir mit dem berühmten Bird Market (Vogelmarkt) in der Yuen Po Street.
Der Bird Garden gilt als beliebter Treffpunkt der Vogelbesitzer, hierher kommen viele Einwohner Hong Kongs um ihre Vögel den anderen Marktbesuchern vorzuführen. Natürlich bekommt man hier aber auch alles, was zur Vogelhaltung notwendig ist, von einfachem Trockenfutter über Lebendfutter (Grillen und Heuschrecken) bis hin zu aufwendig gefertigten Käfigen. Obwohl 2005 das Jahr der Vogelgrippe in China und speziell auch Hong Kong war, hätte man sich hier auf dem Bird Market auch einen Vogel zulegen können, es gab eine große Auswahl an großen und kleinen Vögeln, die alle nur auf einen neuen Besitzer warteten. Hier war nichts von der Hysterie zu spüren, die später um die Welt ging. Die käuflich erwerbbaren Vögel waren überwiegend Sittiche, die einzigen Arten, die ich identifizieren konnte, waren Wellensittiche und Nymphensittiche, außerdem gab es Beos, Papageien und Kanarienvögel, alle anderen Vogelarten sind mir leider unbekannt.
Weiter ging es zum bekannten Flower Market (Blumenmarkt), der direkt an den Bird Market angrenzt. Schon auf dem Weg von der MTR-
Am liebsten hätte ich solch einen Strauß mitgenommen, aber da Hartmut viel zu realistisch ist, hat er mich davon abgehalten. Wie hätten wir ein solches Gesteck sinnvoll transportieren können, dann hätten wir erst zurück ins Hotel fahren müssen.
Von der Flower Market Road ging es zurück in die Prince Edward Road, um dann kurz vor dem Erreichen der MTR-
Ab der nächsten Querstraße ging es für uns in der östlichen Parallelstraße, der Fa Yuen Street, weiter. Diese Straße ist ein riesiger Frucht-
Nichts für mich, wenn ich schon viel Geld für Markenware ausgeben soll, dann muss sie auch echt sein, Fälschungen, Fakes und Imitate kommen bei mir nicht in den Kleiderschrank, dann schon eher gute "No Name"-
An der Mong Kok Road wechselten wir wieder in die Tung Choi Street zurück. Im unteren Teil dieser Straße (bevor sie auf die Dundas Street trifft) ist zu späterer Zeit der Ladies Market, doch als wir hier entlang liefen, war davon noch nichts zu sehen. An der Dundas Street angekommen, bogen wir in Richtung Nathan Road ab, doch bevor wir diese erreichten, gingen wir in der Gala Shopping Mall (56 Dundas Street, Mong Kok, Kowloon) in das Restaurant "Strawberry forever". Die kleine Shopping Mall mit dem Restaurant befindet sich genau gegenüber der Einmündung der Sai Yeung Choi Street South. Jeder von uns hatte ein Stück Erdbeertorte, sowie einen Tee.
Doch für uns hieß es irgendwann weiter gehen, wir liefen weiter die Dundas Street entlang, überquerten die Nathan Road, die Portland Street und gelangten zur Shanghai Street, in die wir Richtung Süden einbogen. Die Portland Street und die nördliche Shanghai Street sind abends ein Rotlicht-
Doch schon nach wenigen Häuserblocks in der Shanghai Street änderte sich das Aussehen der Straße, Geschäfte des täglichen Bedarfs waren auf beiden Seiten zu finden, ein Relikt aus alten Zeiten, in denen die Shanghai Street noch die Hauptgeschäftsstraße war. Diese Rolle wird heute von der Nathan Road eingenommen. Doch weiter zu den heutigen Geschäften, hier hätte ich meine private Küche oder gar meine nicht vorhandene Restaurantküche mit allem ausstatten können: Messer und Gabeln zum Essen und Kochen, Backutensilien, Mixer, Dampftöpfe und Schüsseln in jeder Größe, einfach alles. Außerdem hätte ich auch noch mein Wohnzimmer neu mit chinesischen Möbeln ausstatten können, oder einen kleinen Hausaltar errichten. Andere Läden führten Metallwaren (Schrauben und Muttern) in allen Größen, und auch für Outdoor-
Hinter der Public Square Street befindet sich auf der linken Seite (von Norden kommend) ein größerer Platz der Yung Shue Tau, Shanghai Street im Westen, Public Square Street im Norden, Market Street im Süden und der Tin Hau Tempel im Osten begrenzen diesen Platz. Der Tin Hau Tempel ist in Kowloon das Überbleibsel der alten Fischerei-
Wir bogen aber nach rechts Richtung Jade Market ab. Der offizielle Eingang liegt in der Kansu Street, wir aber nahmen einen rückwärtigen Eingang. Auf diesem Markt gibt es massenweise Schmuck aus Jade und Perlen. Für heute waren wir genug herum gelaufen, also gingen wir langsam in Richtung Nathan Road. Dort angekommen kamen wir an mehreren Taschen-
Das Abendessen nahmen wir heute im Zhongshan Fishing Village Restaurant (32-
Nach dem Abendessen gingen wir nur kurz in das Hotel um das Stativ für meine Kamera zu holen, für heute stand nämlich noch die spektakuläre Multimedia Show "Symphony of Lights" auf dem Programm. Wie jeden Tag, so versammelten sich auch heute hunderte von Menschen auf der Avenue of Stars, um den Beginn der Lichtshow abzuwarten. Beim Warten wurden wir von einigen Holländern angesprochen, was es hier eigentlich zu sehen gäbe. Hatten die sich denn nicht vorbereitet? Ich erzählte ihnen, was es hier jeden Abend zu sehen gab. Außerdem suchten sie einige westliche Restaurants, weil sie keine Lust auf chinesisches Essen hatten. Diesen Banausen konnten bzw. wollten wir in Hinsicht auf Restaurants NICHT helfen, sollen sie sich ihr West-
Jetzt war aber für heute wirklich genug, wir gingen langsam in das Hotel zurück, um uns für den nächsten Tag auszuruhen.